Kokoschka im Fokus. Schule des Sehens
Kokoschka im Fokus. Schule des Sehens
Herausgeber:innen: Anna Stuhlpfarrer, Bernadette Reinhold, Oskar Kokoschka Dokumentation Pöchlarn. Texte: Anna Stuhlpfarrer, Bernadette Reinhold, Régine Bonnefoit, Oskar Kokoschka, Pöchlarn 2025
100 Seiten, zahlreiche S/W- und Farbabbildungen
Format: 210 x 157 mm
ISBN 978-3-903525-14-6
Preis: € 15,- (zzgl. Porto)
„Oskar Kokoschka. Schule des Sehens“: Band 3 der Reihe „Kokoschka im Fokus“ widmet sich Oskar Kokoschkas Tätigkeit als Pädagoge und seiner intensiven Beschäftigung mit Erziehungs- und Bildungsfragen.
Kokoschkas frühe Tätigkeit als Zeichenlehrer an der Privatschule von Eugenie Schwarzwald im Jahr 1911 endete mit einem Eklat – die Schulbehörde erwirkte seine Entlassung. Zu wenig akademisch, zu unorthodox erschien seine Unterrichtsweise. In starkem Kontrast dazu steht der internationale Erfolg seiner 1953 in Salzburg gegründeten „Schule des Sehens“. Kokoschkas Unterricht konzentrierte sich auf die figurative Darstellung sich bewegender Modelle. Die Arbeitsweise in seiner Malereiklasse und die ungeheure Wirkkraft seiner Persönlichkeit wurden für zahlreiche Schüler:innen zu einer prägenden Erfahrung.
Anna Stuhlpfarrer: Kokoschka als Pädagoge. Einflüsse, Vorbilder, Stationen
Bernadette Reinhold: Kunst – Pädagogik – Politik. Zu Oskar Kokoschkas Lern- und Lehrerfahrung
Oskar Kokoschka: Zur Eröffnung der Internationalen Akademie Salzburg 1953
Régine Bonnefoit: Der Künstler als „Augenöffner“. Comenius als pädagogische und autobiografische Identifikationsfigur